Zahnarztpraxis
Dr. Andreas Engelhardt
Tätigkeitsschwerpunkte
Ästhetische Zahnheilkunde
Endodontologie
No Fear!
Vorab: Sie werden sich in unserer Praxis wohlfühlen.
Falls Sie aber dennoch einmal „die Angst vor dem Zahnarzt“ überkommt, helfen wir
Ihnen gerne, wieder in Ihren Wohlfühlmodus zu finden.
Wie wir das machen?
Mit einfachen Körperübungen.
Wollen Sie schon fit sein?
Dann trainieren Sie vorab schon mal:
- Stemmen Sie Ihre Hände in die Taille (Ihr Großhirn wird dadurch beschäftigt und ist damit ab-
gelenkt) und atmen sie gleichmäßig.
- Schnauben Sie wie ein Pferd: Lippen und Kiefer locker, Ausatmenluft mit lautem
BBBBBBRRRRRR rausschnauben. (Die Entspannung des Gesichtsbereiches führt zur Beruhigung
der Nerven).
- Lehnen Sie Ihre Wirbelsäule an die Sitzfläche und versuchen Sie jeden Wirbel zu spüren (wenn Sie
Ihre Wirbelsäule fühlen, dann nehmen sie sich von Kopf bis -fast- zu den Füßen wahr. Sie sind
dann nicht mehr kopflos oder „verlieren den Boden“ unter den Füßen).
- Schnäuzen Sie sich - und fragen Sie an der Anmeldung nach Taschentüchern. Was passiert dadurch?
Sie aktivieren Ihre Hände, sie fassen Ihre Nase an und geben damit an diese einen Nervenreiz - ihr
Hirn ist sehr beschäftigt und damit ist kein Platz mehr für den Modus Angst. Wenn Sie besonders
laut schnäuzen, dann wird auch noch Ihr Höhrnerv stimmuliert und das ist gut.
- Schnuppern Sie Lavendel oder Rose - wir reichen Ihnen dies gerne. Beide haben beruhigende
Wirkung und dies hat einen stabilisierenden Effekt.
- Stellen Sie sich auf ein Bein - jetzt ist Ihr Kleinhirn beschäftigt, denn es ist der Sitz des
Gleichgewichtes. Bringen Sie sich also damit wieder gesamt ins Gleichgewicht.
- Schnippen Sie mit den Fingern und wechseln Sie zwischen rechts und links. Damit können
Sie das Angstprogramm in den Hintergrund drängen.
- Schauen Sie bewusst und bewegen Sie die Augen hin und her. Damit werden neue Signale an Ihr
Hirn weitergeleitet. Sie bekommen wieder den Durchblick.
- Bewegen Sie Ihre Zunge - aber bitte nicht während der Behandlung. Von rechts nach links, von oben
nach unten, über die Zähne, zum Oberkiefer, zur Innenseite Ihrer Wangen. Damit nehmen Sie
Ihre Aufmerksamkeit von der Angst und konzentrieren sich auf die Lockerung im Mund.
Warum funktioniert das?
Angst entsteht, wenn in Ihrem Gehirn die Neuronentätigkeit in der „Abteilung Mandelkern“ sozusagen
Tango tanzt. Es werden Stresshormone ausgeschüttet - und dann kommen Sie ins
Schwitzen oder Sie zittern oder Ihnen ist übel oder Sie haben Herzklopfen. Unser Körper ist da kreativ.
Ihren Mandelkern im Hirn überzeugen wir mit Ihnen mit den Körperübungen. Er wird am Ende
einsehen, dass er in unserer Praxis in den Ruhemodus gehen kann.